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Erstmals Austausch von Produktionsassistenten

Erfolgsmodell der Europa Akademie jetzt auch in Gera umgesetzt

Nächster Erfolg für die Europa Akademie: Das Institut für Teilhabe und Inklusion ist jetzt gemeinsam mit der Lebenshilfe Gera neue Wege gegangen und hat erstmals den Austausch von Produktionsassistenten realisiert.

Seit 2004 bildet die Europa Akademie erfolgreich Menschen mit Handicap zu Produktionsassistenten aus. Sie sind aus dem Arbeitsalltag, beispielsweise in den Arbeitsgruppen der Werraland Werkstätten Eschwege, nicht mehr wegzudenken.

„Unser Projekt wurde bereits von vielen Werkstätten angefragt und auch umgesetzt, teilweise modifiziert und ausgerichtet auf die jeweiligen Anforderungen vor Ort“, sagt Martin Hofmockel, Leiter der Europa Akademie. Psychologe Hofmockel hatte gemeinsam mit dem Vorstand der Werraland Werkstätten, der Sozialpädagogin Andrea Röth-Heinemann die Module für diese innovative Ausbildung erarbeitet. Nachdem die Lebenshilfe Gera das Projekt Produktionsassistent bereits erfolgreich von der Europa Akademie übernommen hatte, fand jetzt erstmals ein Austausch der Produktionsassistenten statt. Eschweger Produktionsassistenten lernten die Arbeit der Kollegen in Gera vor Ort kennen. „Puuh, die fangen aber früh an“, war ein erster scherzhafter Kommentar dazu. Denn in Gera ist bereits um 7.00 Uhr Arbeitsbeginn. Wenn man, wie die Produktionsassistenten aus Eschwege, 8.00 Uhr gewöhnt ist, eine eher ungeliebte Zeit. Danach wurde es aber dann ernst: Denn die Menschen mit Handicap tauschten sich über ihre Arbeit, ihre Erfolge, aber auch die Probleme aus, vor die Produktionsassistenten in ihrem Arbeitsalltag immer mal wieder gestellt werden.

„Wir haben mit dem Erfahrungsaustausch eine neue Ebene erreicht. Eine für uns sehr interessante Ebene. Wir gehen Menschen mit Handicap mit ihrer neuen Rolle als Produktionsassistent um? Wie gehen Gruppenleiter und leitendes Personal bis hoch zu Geschäftsführern und Vorständen mit der neuen Rolle von Menschen mit Handicap um? Interessante Fragen, auf die wir dank des Austausches neue Antworten gefunden haben“, so Hofmockel. Der Blick über den eigenen Tellerrand lohne eben immer, auch, wenn man dafür mal früher aufstehen müsse, so der Leiter der Europa Akademie mit einem Lächeln im Gesicht.

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