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Unsere Themen:

1. Werkstatt der Zukunft – Ideen, Versionen, Ausblicke

Fachtagung in Fulda, 12.11.2018

Ein Fachforum der Europa-Akademie Eschwege zur Weiterentwicklung der beruflichen Teilhabe in Deutschland vor dem Hintergrund der UN-BRK, BTHG und europäischer Tendenzen

2. Ergebnisse der Befragung auf der Werkstätten:Messe in Nürnberg 2018
Das neue Bundesteilhabegesetz ist da!
Was wissen und denken Sie darüber?

Herzliche Grüße
Ihr Team der Europa-Akademie

 
Werkstatt der Zukunft – Ideen, Versionen, Ausblicke

Fachtagung in Fulda, 12.11.2018

Ein Fachforum der Europa-Akademie Eschwege zur Weiterentwicklung der beruflichen Teilhabe in Deutschland vor dem Hintergrund der UN-BRK, BTHG und europäischer Tendenzen



Werkstätten für behinderte Menschen stehen in der Diskussion. Für die Einen sind sie eine sozialpolitische Errungenschaft, die es mit allen Mitteln zu verteidigen gilt, für die Anderen ein Anachronismus, der schnellstmöglich überwunden und durch zeitgemäßere Formen beruflicher Teilhabe ersetzt werden sollte. Fakt ist: Werkstätten bieten Menschen mit Behinderungen einen sicheren Arbeitsplatz, die überwiegend keine Chance auf eine Tätigkeit im Arbeitsmarkt hätten. Die Maximalforderung nach einer Schließung der Werkstätten dürfte allein aufgrund der hohen Zahl von 300.000 Beschäftigten hierzulande kaum Anhänger finden.

Dennoch stellt sich die Frage nach einer strukturellen und inhaltlichen Reform der Werkstätten oder, grundsätzlicher, nach einer Neuausrichtung des Gesamtsystems beruflicher Teilhabe in Deutschland. Dieser Frage widmet sich ein eintägiges Fachforum, das die Europa-Akademie der Werraland Werkstätten am 12. November 2018 in Fulda veranstaltet. Sein Titel: „Ideen für die Werkstatt der Zukunft“. Ausgangspunkte der Tagung sind die Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention, des BTHG und Entwicklungen in anderen europäischen Ländern.

Die Veranstaltungsthemen lauten: Kann die Unterstützung in Betrieben auf Dauer die Werkstätten in ihrer zentralen Stellung verdrängen? Welche Rolle spielen dann künftig geschützte Arbeitsplätze? Welche Bedeutung hat die berufliche Bildung und wie sollte sie angelegt sein? Sollen sich Werkstätten neuen Personengruppen öffnen? Welche Arbeitsinhalte sollen sie bieten? Ist es noch zeitgemäß, Werkstattbeschäftigte mit Entgelten unterhalb des gesetzlichen Mindestlohns zu entlohnen und ihnen nur arbeitnehmerähnliche Rechte einzuräumen? Und schließlich: Ist das Zugangskriterium der vollen Erwerbsminderung bzw. Erwerbsunfähigkeit noch stimmig, wenn Werkstattplätze auch in Betrieben des ersten Arbeitsmarktes angesiedelt sind und - falls man dies verneint - welches Kriterium für die besondere Unterstützung soll dann künftig gelten?

Die Diskussionen dieses Fachforums leben von der Vielfalt der Teilnehmer, die unterschiedliche Akteure und Funktionen im Gesamtsystem beruflicher Teilhabe widerspiegeln: Nutzer und Leistungsberechtigte, Politik und Verwaltung, Kostenträger und Leistungserbringer, Entscheider und Praktiker der Werkstattarbeit.

Die Ergebnisse der Veranstaltung werden ausgewertet und dokumentiert, die Veröffentlichung dient als Grundlage für den künftigen Diskussionsprozess.

Info & buchen HIER

 
Ergebnisse der Befragung auf der Werkstätten:Messe in Nürnberg 2018



Das neue Bundesteilhabegesetz ist da!
Was wissen und denken Sie darüber?


Auf der Werkstätten:Messe 2017 hatten wir die erste Befragung zum neuen Bundesteilhabegesetz durchgeführt.

Die damaligen Erkenntnisse:
- Bei Fachkräften ist vieles unklar und es herrscht überwiegend große Unsicherheit
- Bei Menschen mit einer Lernschwierigkeit, die in einer Werkstatt arbeiten, ist noch vieles unklar und vieles auch noch nicht bekannt.

So waren wir gespannt auf die Ergebnisse unserer Befragung in diesem Jahr.

Wir haben etwa 70 Leitungs- und Fachkräfte und etwa 70 Personen mit einer Lernschwierigkeit befragt.

Und wir haben dieses Jahr auch weitere Besucher, also außer den Fachkräften oder Werkstattmitarbeitern, befragt, was deren Hauptinteresse für den Besuch auf der Werkstätten:Messe ist.

Die Ergebnisse können Sie HIER einsehen.

Auch wenn es sich um keine repräsentative Studie handelt, sondern eher um ein Meinungsbild: wir waren doch überrascht von einigen Antworten.
Wie denken Sie über die Ergebnisse?
Schreiben Sie uns ein e-mail oder gehen Sie auf unser Diskussionsforum und teilen Sie uns Ihre Einschätzungen mit.

Wir freuen uns auf Ihre Kommentare.

Unsere Kursangebote 2 Halbjahr 2018 im Überblick

 
Kurs 1803



Das Berufliche Aus-bildungszentrum (BAZ) Berufsbildungsbereich, Berufsvorbereitung und Ausbildung unter einem Dach

Termin
10.10.2018
MI: 10.00 – 17.00 Uhr
Europa-Akademie, KOCHSBERG

Zielgruppe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Behindertenhilfe

Seminarleitung
Gerd Hoßbach Geschäftsführender Vorstand Werraland Werkstätten e.V. Diplom-Pädagoge, Supervisor

Seminargebühr
180,00 € (inklusive Verpflegung)

Ihre
Fragen
und
Anregungen?

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf:

Ihre Ansprechpartner:
Martin Hofmockel (Leiter Europa Akademie)
Klaus Stephan (Seminar-Koordinator)

Tel.: +49 05651 926202
E-Mail: info@europa-akademie.info

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Herausgeberin: Europa Akademie - Ein Geschäftszweig der Werraland Werkstätten e.V., Hessenring 1, D-37269 Eschwege
Geschäftsführender Vorstand: Gerd Hoßbach
Tel.: 0 56 51 - 92 60
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Redaktion: Martin Hofmockel, Gerd Hoßbach, Klaus Stephan
Bildnachweise: 1: Europa-Akademie, 2: Werraland Werkstätten, 3: pixabay

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[Werraland Werkstätten e.V.]
[Kochsberg 1 · 37276 Meinhard-Grebendorf]

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[E-Mail: info@europa-akademie.info]
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