Header Image

 
Ergebnisse der Kurzbefragung
Qualifizierte Nachweise für Menschen mit einer geistigen Behinderung



Nachweisbare Qualifikationen, Teilabschlüsse, Zertifikate werden in den Werkstätten immer häufiger vergeben.

Wir fragten nach Ihren Erfahrungen und Meinungen.

Zu den Ergebnissen:

1.
Was ist Ihrer Meinung nach entscheidend für die Vermittlung von Personen mit einer Behinderung auf Außenarbeitsplätzen oder auch auf den ersten Arbeitsmarkt:




2.
Zertifizierte Nachweise über Qualifikationen verbessern die Vermittlungschancen der Teilnehmer:


3.
Ihre Erfahrungen und Einschätzungen zu der Wichtigkeit von qualifizierten Nachweisen:

Zusammenfassung der Ergebnisse:

- Insgesamt eher wenig Nachfragen
- Meist keine Voraussetzung für Anstellung

- Vereinzelt: Arbeitgeber fragen nach Qualifikationen und Nachweisen
- Arbeitgeber brauchen dann oft Informationen über die Bedeutung der Nachweise;

- Nachweise durchaus hilfreich bei der Bewerbung:
- Arbeitgeber bekommen einen Einblick in die Fähigkeiten und Fertigkeiten des Bewerbers

- Hier vor allem wichtig:
  Nachweise wie Gabelstaplerschein, Sägeschein, Führerschein oder eine Qualifikation
  nach §53c (Betreuungskraft in stationären Pflegeeinrichtungen), die auch Arbeitnehmer
  auf dem ersten Arbeitsmarkt erwerben können

- Für Wirtschaftspartner am wichtigsten:
- Persönliche Eigenschaften, Stabilität, Teamfähigkeit, Arbeitstugenden, Engagement,
  Motivation, Interesse an Leistung

- Nachweise wichtig für die Selbstsicherheit und das Selbstbewusstsein der Bewerber
- Nachweise auch wichtig als Wertschätzung der Teilnehmer für die Qualifizierung

- Bei Menschen mit einer psychischen Erkrankung Nachweise weniger wichtig, da
  meist Ausbildungen vorhanden.
- Wichtiger: Begleitung durch Job-Coach

Eine Stellungnahme als Schlusswort:
„Ich finde nach wie vor das Prinzip „Erst platzieren, dann qualifizieren“ für das zielführendere. Wir haben damit gute Erfolge. Wobei dies im Unternehmen nicht heißt, dass Qualifizierung „sinnlos“ ist. Mitarbeiter in den WfbM’s qualifizieren ist der richtige Weg. Inwieweit da die Vergabe von Zertifikaten sinnvoll ist, darüber lässt sich streiten.“

Ihre Fragen und Anregungen?

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf:

Ihre Ansprechpartner:
Martin Hofmockel (Leiter Europa Akademie)
Klaus Stephan (Seminar-Koordinator)

Tel.: +49 05651 926202
E-Mail: info@europa-akademie.info

Bitte leiten Sie diesen Newsletter intern an Ihre Fachkollegen/innen der jeweiligen Bereiche weiter, damit die Beiträge die richtigen Fachkräfte erreichen.

Wenn Sie künftig keinen Newsletter mehr erhalten möchten, genügt ein kurzer Hinweis per Mail.


Zur Webseite

Facebook

Contact us

Diese Mail wird verschickt von der
[Europa-Akademie, Institut für Teilhabe und Inklusion]
[Werraland Werkstätten e.V.]
[Kochsberg 1 · 37276 Meinhard-Grebendorf]

[Tel.: +49 05651 926216]
[E-Mail: info@europa-akademie.info]
In unseren Verteiler eintragen

Impressum
Die Europa-Akademie, Institut für Teilhabe und Inklusion, ist ein Geschäftszweig der
[Werraland Werkstätten e.V.]
[Hessenring 1 · D-37269 Eschwege]
[Tel.: 05651 9260 · Fax: 05651 926150]

[Ust.-ID-Nr: DE 111820883 · AG Eschwege / VR: 321]
[Geschäftsführender Vorstand: Gerd Hoßbach]
[Verantwortlich für den Inhalt des Newsletters: Martin Hofmockel]

Für Datenschutz - und Haftungshinweis klicken Sie HIER.