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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

interessant, informativ, lesenswert!

Unsere Themen:

1. Unser Fortbildungsangebot 2017
2. Beitrag: Werkstätten vor großem Wandel
    BTHG-Paradigmenwechsel in der Eingliederungshilfe – Chance zu
    mehr Kundenorientierung
3. Reisekatalog 2017 für Menschen mit Handicap
4. Die Inklusionsreporter – aktuelle Beiträge
5. Diskussionsforum zum Thema BTG

Ihnen allen eine schöne Vorweihnachtszeit, ein besinnliches Weihnachtsfest und Gesundheit.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Europa-Akademie

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Sehr geehrte Damen und Herren,

die Eingliederungshilfe steht vor einem großen Wandel. Das Bundesteilhabegesetz wird vor allem für die Werkstätten Veränderungen bringen. Der Markt wird ein anderer werden. Marktorientierung, andere Angebotsstruktur und veränderte Kundenwünsche sind die Schlüsselbegriffe. Darauf müssen die Anbieter und vor allem die Werkstätten reagieren.

Denn: Wer sich nicht wandelt und immer wieder erneuert, verschwindet vom Markt.

Die Europa-Akademie zeigt Ihnen neue Wege.

In den Seminaren der Europa-Akademie erfahren Sie von neuen Möglichkeiten für die Sozialunternehmen, weitere Angebote zu schaffen und auf veränderte Kundenwünsche zu reagieren.

Besuchen Sie unsere Seminare oder unsere Fachtagung - wir freuen uns auf Sie!


Katalog 2017 (PDF)

Anmeldung online

Werkstätten vor großem Wandel?

BTHG-Paradigmenwechsel in der Eingliederungshilfe – Chance zu mehr Kundenorientierung

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„Deutsche Werkstätten unterliegen dem Trugschluss, sie könnten dauerhaft selbst entscheiden, wohin der Weg gehen soll und wie die UN-Konvention umgesetzt wird“. Das sagte Franz Wolfmair, damals Geschäftsführer von „Chance B“, bereits 2011. Und seine Aussage ist aktueller denn je.

Sozialpolitik endlich als Kunde begreifen

Denn: Ein „Weiter wie bisher“ wird es für die Werkstätten nicht geben. Die Sozialpolitik will durch das neue Bundesteilhabegesetz einerseits die Lebensqualität behinderter Menschen verbessern, andererseits aber eine deutliche Reduzierung der Kosten erreichen. Ein Widerspruch in sich? Ja, aber nur wenn die Werkstätten nicht lernen umzudenken und ihre Kundenorientierung tiefgreifend verändern. Kunde ist nicht weiter nur der behinderte Mensch. Kunden sind Lehrer, Kunden sind Sozialpolitiker/Kostenträger sowie der allgemeine Arbeitsmarkt.

Werkstätten haben das Know-how

Das Produkt Werkstatt ist gut. Werkstätten besitzen die Erfahrung und das Potenzial für die fachgerechte Begleitung der Menschen. Und sie besitzen das Know-how um die Unternehmen des ersten Arbeitsmarktes diesbezüglich zu unterstützen. Vertreter der Vereinten Nationen sehen Werkstätten als Auslaufmodell. Die Bundesregierung will Werkstätten erhalten – aber auch den inklusiven Arbeitsmarkt stärken. Allein schon deshalb „sind Werkstätten in der Pflicht, darüber nachzudenken, wie sie künftig flexiblere, personenzentrierte und ansprechende Angebote der Teilhabe gestalten können“, fordert beispielsweise Martin Berg, Vorstandsvorsitzender BAG WfbM, treffend.

Nicht aufregen: Genau das ist Marktwirtschaft

Warum brauchen Werkstätten so lange, um auf veränderte Kundenwünsche zu reagieren? Jedes Unternehmen unterliegt Wandlungsprozessen. Wer sich nicht wandelt und immer wieder erneuert, verschwindet vom Markt. Beispiele hierfür gibt es genug: Grundig-Fernseher standen früher in fast jedem Wohnzimmer, heute gibt es sie nicht mehr. Handys von Nokia hatte jeder Dritte in der Tasche, heute sind sie verschwunden. Das Unternehmen SMA sah sich nach atemberaubendem Wachstum mit veränderten gesetzlichen Rahmenbedingungen konfrontiert. Kurzzeitig war die weitere Existenz von SMA gefährdet. Krisenmanagement, neue (andere) kundenorientierte Produkte konnten entwickelt werden. SMA ist wieder ein erfolgreiches Unternehmen! Wer sich auf dem ausruht, was einmal war, überlebt nicht. Das gilt in Zukunft auch und besonders für Werkstätten.

Kopf nicht in den Sand stecken – wir geben Antworten

Für die Werkstätten wird der Markt ein anderer werden. Marktorientierung, andere Angebotsstruktur und veränderte Kundenwünsche sind die Schlüsselbegriffe. Die große Chance der Werkstätten ist der erfolgreiche Weg hin zum Sozialunternehmen. Neue (andere) Wege in das Sozialunternehmen:Werkstatt kundenorientiert zu gestalten ist die Aufgabe. Ein Berufsausbildungszentrum mit „breiter Eingangspforte“ und einem räumlich integrierten Berufsbildungsbereich, als Ort der Wahlmöglichkeiten in das „offene“ System Beruflicher Bildung unter dem Dach des Sozialunternehmens:Werkstatt ist eine Antwort. Die individuelle persönliche Zukunftsplanung muss sich an der Kundenorientierung ausrichten. Strukturen und Inhalte sind entsprechend zu gestalten.

Wie das funktioniert – genau darauf werden wir im Rahmen unseres Fachtages und unserer Seminare 2017 Antworten geben. Wir wollen und werden die Rolle der Werkstätten für die Berufliche Teilhabe aufzeigen. Und dürfen gespannt sein, welche Ideen und Lösungsansätze die Redner und Seminarleiter sowie die Teilnehmer einbringen werden.

Ihre Europa-Akademie

Institut für Teilhabe und Inklusion

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Reisen mit Begleitung

Der aktuelle KOCHSBERG-Reisekatalog ist eine tolle Zusammenstellung von Reiseangeboten und Urlaubszielen für Menschen mit Handicap.

Lassen Sie sich inspirieren von unseren Reiseangeboten und Urlaubszielen. Denn wir halten für Sie wieder viele attraktive, interessante und wunderschöne Orte in Deutschland, aber auch in Europa bereit. Wählen Sie aus rund 40 Angeboten ihren persönlichen Favoriten.

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Die Inklusionsreporter

Machen Sie mit und unterstützen unser inklusives Redaktionsteam „Die Inklusionsreporter“.

Wir berichten regelmäßig über Projekte zu den Themen Teilhabe und Inklusion. Schreiben Sie von Ihren Erfahrung in Ihrer Region. Profitieren Sie vom Austausch untereinander und gestalten Sie die Umsetzung von Teilhabe und Inklusion aktiv mit.

Aktuelle Beiträge finden Sie auf unserer Facebookseite unter:

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Diskussionsforum

Aktuelle Beiträge – diskutieren Sie mit uns!

1. Berufliches Lernen für Menschen mit Behinderung in einem inklusiven Berufsbildungssystem [Dieter Basener]
2. Eine Orientierung an echten Ausbildungsberufen ist der richtige Weg und lange überfällig! [Wilfried Hautop]
3. Bedenkliche Tendenzen in der Berufsbildung [Dieter Basener]
4. BTHG – Zukunft der Werkstätten? Entwurf des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) liegt vor [Gerd Hoßbach]
5. BTHG – Zukunft der Werkstätten? Entwurf des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) erarbeitet [Gerd Hoßbach]

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Martin Hofmockel (Leiter Europa Akademie)
Klaus Stephan (Mitarbeiter)

Tel.: +49 05651 926202
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[Tel.: 05651 9260 · Fax: 05651 926150]

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[Geschäftsführender Vorstand: Gerd Hoßbach]
[Verantwortlich für den Inhalt des Newsletters: Martin Hofmockel]

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