Dezember 2014

Newsletter EUROPA-Akademie

Fortbildungsinstitut für Teilhabe und Inklusion


Europa Akademie on tour
in Nevers, Frankreich




In der Europa Akademie ist es schon gute Tradition, dass die jährlichen Fachtagungen in verschiedenen europäischen Ländern stattfinden.

Wie wird Inklusion und Teilhabe in unterschiedlichen Ländern Europas umgesetzt?

Wo können wir untereinander von Beispielen guter Praxis lernen?

Solchen Fragen geht die Europa Akademie in Fachtagungen, Seminaren, Vorträgen und gemeinsamen europäischen Projekten nach.

Über diesen Austausch entstehen inspirierende Kontakte und Kooperationen.

Im Oktober 2014 war die Europa Akademie eingeladen, anlässlich des 70-jährigen Jubiläums der Sauvegarde 58 in Nevers, Frankreich, neue sozialraumorientierte Wohnmodelle vorzustellen.

Gerd Hoßbach, Vorsitzender des Beirates der Europa Akademie und geschäftsführender Vorstand des Werraland Werkstätten e. V. präsentierte gemeinsam mit Andrea Röth-Heinemann, Mitglied im Vorstand des Werraland Werkstätten e. V., die innovativen Konzepte „Concierge-Wohnen“ und „Wohnbildungsbereich“.

In beiden sozialraumorientierten Wohnkonzepten stehen Inklusion und aktive Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen im Vordergrund.

Concierge-Wohnen schafft barrierefreien Wohnraum für unterschiedlichste Personengruppen. Hier sind Menschen mit Beeinträchtigung genauso angesprochen, wie ältere Menschen, Familien, Alleinerziehende, …

Über den Concierge ist ein Ansprechpartner für unterschiedlichste Bedarfe und Fragestellungen im Haus vorhanden, der nach Wunsch in Anspruch genommen werden kann.

Wohnbildungsbereich meint eine speziell für junge Menschen mit Beeinträchtigungen konzipierte Wohngemeinschaft bei der der Fokus darauf liegt, dass junge Menschen die Verantwortung für ein eigenständiges Leben – mit erforderlicher Assistenz – übernehmen.

„Best-practice“-Projekte über Ländergrenzen hinweg auszutauschen ist ein Hauptanliegen der Europa Akademie.

Oft sind es gerade die Unterschiede der sozialpolitischen Hintergründe, die ganz vielfältige Ideen und Konzepte für Inklusion und Teilhabe entstehen lassen, die in ihren Kernideen auch in andere Systeme übertagbar sind.

Von Andrea Röth-Heinemann

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