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Fortbildungsinstitut für Teilhabe und Inklusion


Das Berufliche-Ausbildungszentrum als Beispiel für die Öffnung der Werkstätten



Dieter Basener beschreibt in seinem Vorschlag neun die Öffnung und Neuausrichtung des Berufsbildungsbereiches. Hintergrund seiner Überlegungen waren die Beispiele der Hamburger Arbeitsassistenz und des Fachdienstes Spagat in Vorarlberg, deren Vermittlungszahlen von Personen mit Lernschwierigkeiten auf dem ersten Arbeitsmarkt überdurchschnittlich hoch sind.

Dieter Basener beschreibt einen Unterschied in der Herangehensweise an das Thema Vermittlung: „Fachdienste wie die Hamburger Arbeitsassistenz oder Spagat holen ihre Teilnehmer schon beim Übergang von der Schule ins Berufsleben ab und erproben nach einem kurzen Vorlauf die beruflichen Möglichkeiten direkt in Betrieben“. Im Vergleich dazu setzen Werkstätten oft erst nach dem Berufs-Bildungsbereich mit dem Thema Vermittlung an. Dementsprechend sieht er eine Möglichkeit in der Neuausrichtung des Berufsbildungsbereiches.

Wir haben auf diesen Artikel Rückmeldungen erhalten von Dienstleistern und Institutionen, die hinsichtlich der Vermittlung auf den ersten Arbeitsmarkt gute Erfahrungen gemacht haben, und genau diese Neuausrichtung oder auch Öffnung eines Berufs-Bildungs-Bereiches bewusst vollzogen haben.

Ein Beispiel zeigen die Werraland Werkstätten mit dem Aufbau des Beruflichen-Ausbildungs-Zentrums. Das Berufliche Ausbildungs-Zentrum (BAZ), mit dem Berufs-Bildungs-Bereich als integralem Bestandteil, ist Teil des Sozialunternehmens:Werkstatt der Werraland-Werkstätten.

Das BAZ steht unterschiedlichsten Personengruppen der SGB II, III, VIII, IX und XII offen.
Die vorhandenen hohen personellen und strukturellen Ressourcen im System Werkstatt werden hier genutzt.
Das BAZ ist räumlich und organisatorisch entfernt von der Werkstatt.
Neue (andere) Personenkreise werden auch zu einer „Inklusion nach innen“ führen.
Das BAZ bietet seinen Teilnehmern vor dem Hintergrund ihrer Möglichkeiten ausgerichtete berufliche Orientierungen.
Das System Sozialunternehmen:Werkstatt ermöglicht individuelle Übergänge auf dem Weg zur beruflichen Teilhabe – im System ebenso wie außerhalb des Systems.

Informieren Sie sich über das Sozialunternehmen:Werkstatt der Werraland-Werkstätten unter www.werraland-wfb.de/aktuelles.html

Senden Sie Anmerkungen, Hinweise und Kritik an diesem Interview gerne direkt an martin.hofmockel@europa-akademie.info

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