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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

interessant, informativ, lesenswert!

Unsere Themen:

1. Werkstätten – ein vollwertiger Teil der Arbeitswelt? Von Dieter Basener
2. Fachvortrag auf der Werkstätten:Messe Nürnberg
3. Unsere Fortbildungen 2017 im Mai und Juni

Herzliche Grüße
Ihr Team der Europa-Akademie

Werkstätten – ein vollwertiger Teil der Arbeitswelt?

Von Dieter Basener

„Mit der Aufteilung in den 1. und 2. Arbeitsmarkt kann ich gar nichts anfangen“, schrieb mir neulich der Leiter einer Berliner WfbM.


Hat er Recht? Ist die Werkstatt tatsächlich Teil der normalen Arbeitswelt und unterscheidet sich nur in Nuancen von der Automobilindustrie oder unterliegt die Werkstattarbeit eigenen, ganz anderen Bedingungen?

Ich halte diese Frage für bedeutsam, weil sie gravierende Auswirkungen auf den Werkstattalltag hat. Wenn ich sie untersuche, dann aus zwei unterschiedlichen Betrachtungswinkeln. Mit dem ersten gehe ich der Frage nach, welche Bedeutung Arbeit für diejenigen hat, die arbeiten und welche dieser Bedeutungsaspekte Werkstattarbeit erfüllt. In der zweiten Betrachtung vergleiche ich den Auftrag und die Bedingungen der Werkstatt mit denen anderer Betriebe. Aus den Antworten will ich Schlussfolgerungen über den Stellenwert der Werkstatt für die Beschäftigten und für die Gesellschaft und Ansätze zu einer zeitgemäßeren Werkstattkonzeption ableiten.

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Werkstätten vor großem Wandel?

Berufsbildungsbereich und Berufliches Ausbildungszentrum als Antwort auf abnehmende Zugangszahlen

Ein „Weiter wie bisher“ wird es für die Werkstätten nicht geben.


Wer sich auf dem ausruht, was einmal war, überlebt nicht. Das gilt in Zukunft auch und besonders für Werkstätten. Marktorientierung, andere Angebotsstruktur und veränderte Kundenwünsche sind die Schlüsselbegriffe.

Das Produkt Werkstatt ist gut. Werkstätten besitzen die Erfahrung und das Potenzial für die fachgerechte Begleitung der Menschen. Die große Chance der Werkstätten ist der erfolgreiche Weg hin zum Sozialunternehmen. Neue (andere) Wege in das Sozialunternehmen:Werkstatt kundenorientiert zu gestalten ist die Aufgabe. Das Berufliche-Ausbildungs-Zentrum (BAZ) mit „breiter Eingangspforte“ und einem räumlich integrierten BBB, als Ort der Wahlmöglichkeiten in das „offene“ System Beruflicher Bildung unter dem Dach des Sozialunternehmens:Werkstatt ist eine Antwort. Wie das funktioniert – darauf werden wir Antworten geben.

Datum: 31.03.2017
Uhrzeit: 10.45 Uhr - 11.45 Uhr
Ort: Saal London, NCC West

Besuchen Sie auch unseren Stand 119 in der Messehalle West, 12.0.

Wir informieren Sie über das Programm der Europa-Akademie - speziell über das Berufliche Ausbildungszentrum“ und über die Qualifizierungen „Produktions-“ und „Betreuungsassistenz“

Unsere Seminare im Mai / Juni

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Die Werkstatt der Zukunft

Sozialunternehmen: Werkstatt - Netzwerk mit Möglichkeiten für alle

„Wo werden Menschen mit Behinderung in 15 Jahren ihr Recht auf Teilhabe am Arbeitsleben realisieren können?“ Diese Frage wurde von Wolfgang Schrank, 1.Vorsitzender der LAG WfbM Hessen, auf der Werkstätten:Messe 2013 formuliert und ist aktueller denn je. Die Aufgabenstellungen der Werkstätten werden sich an veränderten sozialpolitischen Bedingungen messen lassen müssen: Das neue Bundesteilhabegesetz setzt andere Rahmen.

Werkstätten stehen vor der Aufgabe, Menschen mit einer Behinderung in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. Doch wie kann diese Integration umgesetzt werden?

Termin
04.05. - 05.05.2017
Do 10.00 – 17.00 Uhr
Fr 9.00 – 16.00 Uhr
Europa Akademie, KOCHSBERG

Zielgruppe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Behindertenhilfe

Seminarleitung
Gerd Hoßbach
Geschäftsführender Vorstand Werraland Werkstätten e.V. Diplom-Pädagoge, Supervisor

Seminargebühr
320,00 € (inklusive Verpflegung und Abendessen am ersten Seminartag)

Möglichkeiten, Konsequenzen und Auswirkungen für Sozialunternehmen

Bundesteilhabegesetz

Möglichkeiten, Konsequenzen und Auswirkungen für Sozialunternehmen

Bund, Länder und Kommunen haben sich darauf verständigt, in der jetzigen Legislaturperiode ein Bundesteilhabegesetz einzuführen. Ein solcher Beschluss ist gleichbedeutend mit der Ablösung der Eingliederungshilfe für Menschen mit einer Behinderung in bisheriger Form. Die Kosten der gesamtgesellschaftliche n Aufgabe der Eingliederungshilfe würde nach dem neuen Bundesleistungsgesetz zum Teil der Bund tragen.

Termin
23.05.2017
Di 10.00 - 17.00 Uhr
Europa Akademie, KOCHSBERG

Zielgruppe
Leitende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Behindertenhilfe

Seminarleitung
Gerd Hoßbach
Geschäftsführender Vorstand Werraland Werkstätten e.V. Diplom-Pädagoge, Supervisor

Seminargebühr
159,00 € (inklusive Verpflegung)

Berufsbildungsbereich,
Berufsvorbereitung und Ausbildung unter einem Dach

Berufliches Ausbildungszentrum

Berufsbildungsbereich, Berufsvorbereitung und Ausbildung unter einem Dach

Veränderte Kundeninteressen der Abgänger von Förderschulen verlangen andere Möglichkeiten der beruflichen Entwicklung als Alternative zum klassischen Berufsbildungsbereich. Die Arbeitsgruppe Bundesteilhabegesetz fordert: Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben sollen personenzentriert weiterentwickelt werden; dabei sollen unter anderem erweiterte Bildungsmöglichkeiten geschaffen werden. Sowohl die Kundeninteressen als auch die veränderten sozialpolitischen Rahmenbedingungen fordern dazu auf, die Angebote beruflicher Bildung neu auszurichten.

Termin
20.06.2017
Di 10.00 – 17.00 Uhr
Europa-Akademie KOCHSBERG

Zielgruppe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Behindertenhilfe

Seminarleitung
Gerd Hoßbach
Geschäftsführender Vorstand Werraland Werkstätten e.V. Diplom-Pädagoge, Supervisor

Christian Bierschenk
Leiter Berufliches Ausbildungszentrum, Werraland Werkstätten e.V.

Seminargebühr
159,00 € (inklusive Verpflegung)

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Martin Hofmockel (Leiter Europa Akademie)
Klaus Stephan (Mitarbeiter)

Tel.: +49 05651 926202
E-Mail: info@europa-akademie.info

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